Dienstag, 26. Februar 2008

18.02.2008 Angekommen








18.02.2008 Die Stewardess sagt wir fliegen nach San Salvador. Wir sind erschrocken. Eigentlich sind wir von unserem Equipment her nicht auf Nachbarschaftsfehden eingestellt. Handfeuerwaffen haetten wir niemals durch die Sicherheitskontrolle bekommen. Das, was einer Waffe am naechsten kommt, ist ein schweizer Taschenmesser zum Obst schaelen. Wir fangen an Moerdervodoos an unser Reisebuero zu schicken...zu hause gibt es wenigstens ein paar Kuechenmesser. Das Moskitospray koennte man vielleicht als Pfefferspray zweckentfremden. Die Nagelschere erschreckt niemand mehr. Waehrend wir noch ueber wandelbare Waffennutzung nachdenken ergreift der Kapitaen das Wort. Tatsaechlich befindet sich unser Ziel doch einige 1000 km weiter in Salvador de Bahia ... also doch nur der normale Wahnsinn ... ein wenig enttaeuscht sind wir schon ... zumindest was den Erzaehlwert dieser Geschichte betrifft.




Salvador empfaengt uns mit Trommeln. Die Trommeln sind der Rhythmus dieser Stadt, wie wir in den naechsten Tag feststellen.




Sinn des Tages: Wenn Du mehrere Tage zum Rhythmus einer Stadt spazieren gehst, wirst Du anfangen in diesem Rhythmus zu laufen ...